Craniomandibuläre Dysfunktion

 

 

Nicht wenige Patienten sind in Behandlung bei Kieferorthopäden. Bei vielen Jugendlichen beginnt die Therapie erst in der Pubertät, nachdem der Zahnwechsel nahezu abgeschlossen ist.

 

Die Patienten müssen sich oft jahrelangen Prozeduren aussetzen. Inder Regel werden die Zähne verklammert und gedreht, bis sie schön gerade stehen und kosmetisch tiptop aussehen. Die feste Verdrahtung der Zähne aber führt manchmal zu Kopfschmerzen und Schwindel.

 

So weit muss es nicht kommen. Werden Kieferanomalien bereits in der späten Kleinkindzeit erkannt (U8 und U9), ist es oft möglich durch osteopathische Maßnahmen zu helfen. Wir sorgen für Spannungsausgleich im Bereich der Kiefergelenks - Muskulatur. Über diesen Weg gelangen wir zum Tonusausgleich zwischen beiden Seiten, und dadurch wiederum zu Symmetrie. Wenn Osteopathie allein nicht ausreichend ist, stehen dynamische Schienen zur Verfügung, die - unter gleichzeitiger osteopathische Therapie - Statik und Dynamik des Patienten harmonisieren und so zu einem symmetrischen Kiefer- und Zahnbild führen. Einige Kieferorthopäden beherrschen diese Technik. Zahnextraktionen sind hierbei nur ganz selten indiziert. Und die bekannten Brackets fast nie.

 

Also: Wenn die Zähnchen oder der Kiefer schief sind, auch wenn der Befund gering ist: Man kann den Kindern eine Menge Leid ersparen, wenn Sie frühzeitig einen kundigen Kinder-Osteopathen einschalten.